Das ist meine heimliche Meinung über den Ukraine-Krieg. Nicht, weil ich besonderer Nationalist wäre, ich lebe nur zufällig hier, habe viel von der Welt gesehen, und vermag es nicht, irgendein Land grundsätzlich dem anderen vorzuziehen. Eigentlich lebe ich sogar etwas wie ein Fremder in Deutschland, meine deswegen, die Verhältnisse objektiver zu sehen. Aber meint das nicht jeder Deutsche? Man muss, denke ich, schauen, was gerade in Deutschland passiert, wem es nützt, wem es schadet, um die Logik der Geschehnisse nachzuvollziehen. Je länger der Krieg in der Ukraine dauert, unter desto größeren “moralischen Druck” gerät Deutschland, desto mehr ist es gezwungen, sich vom Osten ab, dem Westen zuzuwenden. Der Krieg wird irgendwann mit einem Friedensvertrag enden zu Bedingungen, die allen klar sind und den Status Quo der Ukraine vor der russischen Invasion festschreiben. Vor Ort hat sich danach nichts verändert, jedoch in Europa, vor allem aber in Deutschland. Weswegen für mich naheliegt, dass diese Veränderung das eigentliche Ziel ist. Wenn der Krieg vorüber ist, werden wir eine unveränderte Ukraine, ein kastriertes Deutschland und eine wirtschaftlich abhängiges Russland haben. Die Parteien, die davon profitieren, sind sie eigentlich kriegsführenden in der Ukraine. Also die USA, die Deutschland wieder an die Leine legen, und China, welches sich die russischen Bodenschätze aneignet. Deswegen hört die Ukraine nicht auf zu kämpfen, waffentechnisch und von der Ausbildung her instand gehalten von den USA, deswegen wirkt China nicht auf Russland ein. Da sowohl China wie die USA als eigentliche Kriegsgewinnler keinen Frieden mehr verhandeln können, auch Deutschlands Versuche vollkommen lächerlich gemacht worden sind, fragt sich, wer – nach Demontage der UNO – überhaupt noch als Makler infrage kommt. Israel?
Es geht besonders um Deutschland
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