Trotzdem mache ich einen sogar rigorosen Unterschied zwischen den Geschlechtern, die ich für unterschiedliche Formen des „seelischen Vampirismus“ halte = der Art und Weise, die Abwesenheit dessen zu verarbeiten, wonach uns als Menschen immerzu ist. Der/die Menschende ist nach meiner Beobachtung und inzwischen auch Auffassung unabhängig von dem Geschlechtsteil entweder „männlich“ oder „weiblich“, etwas Weiteres gibt es nicht. Die Formen schließen sich sogar aus, und wir können auch nicht zwischen ihnen pendeln, sondern sind einer verhaftet, für die andere blind, so wie ein Baumeister nichts vom Schauspieler haben kann und umgekehrt. „Männlich“ scheint mir die fixe Idee, dass irgendwo einer mit dem „perfekten Schwanz“ herumläuft, der einem selbst leider abgeht – „weiblich“ die Ahnung immer neuer „unerhörter“ Möglichkeiten, die sich andauern ablösen. Es kann also ein Subjekt mit Eierstöcken „männlich“, mit Penis „weiblich“ sein, wie mir jeder Beobachter des Menschseins bestätigen wird. Unangenehm werden mir persönlich die „männlichen“ LGTB-Streiter; denn sie sind und müssen nun mal besessen sein von dem Traum des „perfekten Schwanzes“, dem sie andauern nachjagen und einem unterstellen, vor ihnen zu verstecken. Diese Fixierung zeigt sich auch oft bei den Schwulen, deren Geschlechtsteile mir insgesamt länger scheinen als allgemein üblich. Die „männliche“ Art kann nach meiner Beobachtung nur fruchtbar sein, wenn sie mit der „weiblichen“ zusammengespannt wird und umgekehrt, eine Empfehlung, deren Umsetzung dadurch erschwert wird, dass wir nach den Geschlechtsmerkmalen an der falschen Stelle suchen
Unterschied zwischen den Geschlechtern
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