Der Film (von María Paz González – 2019) handelt oberflächlich von einer peruanischen Hausangestellten in Chile, im Grunde vom Menschen schlechthin, der nicht zu Hause ist in dieser Welt und sich mit Ahnungen einer besseren darüber hinweg hilft. Die Heldin verstrahlt etwas Dionysisches, Dreh- und Angelpunkt des Geschehens sind ihre Tagträume, die weniger gestört als befreiend wirken.
Ist die Lüge tiefsinniger als die Wahrheit? Darum geht es eigentlich in diesem fabelhaften Film.