Eine Sprache ist immer in Bewegung und drückt damit sich ändernde gesellschaftliche Verhältnisse aus, die jene verunsichern, welche ihre Heimat in den vergehenden gefunden hatten. Begriffe, die nicht den gewohnten Lebensalltag spiegeln, können einen sogar anekeln.
Was bleibt schon, wie es ist? Die Abnabelung hört niemals auf.
Tempora labuntur tacitisque senescimus annis. (Et fugiunt freno non remorante dies.) – Die Zeiten gleiten dahin und in stillen Jahren altern wir (Und es fliehen die Tage, von keinem Zügel gehalten.)