Wenn du an der Endstation auf den Omnibus wartest und er kommt und kommt nicht,wenn du auf deine Uhr guckst, ungeduldig an dem Rädchen drehst, als ob die Zeit so schneller verging, aber die Feder zerspringt und die Zeiger feststehen, wenn der Straßenlärm um dich verstummt und die Menschen geräuschlos an dir vorbeiziehen, wenn die stummen Fenster der Häuser wie Augen in dein Gehirn schauen, wenn der Fluss gleich neben dir zu fließen aufhört und die Fische darin in rasender Spannung verweilen, wenn die Bäume sich ducken unter der Last des Himmels und wenn auch die Sonne erstaunt auf dem Firmament innehält,dann siehe genau um Dich, beobachte genau, höre, schmecke, fühle, rieche, denn es gibt keine Sonne mehr und keine Bäume, keine Fische, keine Flüsse, keine Häuser und keine Menschen, keine Uhr und keine Endstation, und du schwebst völlig alleine im Nichts, und ganz in dir ruhend lauscht du dem warmen Licht, das dich umgibt.
Dann kommt der Omnibus und du fährst nach Hause.