Die gute Fabel {Verlaufsform} muss also eher einfach sein als – wie es einige wollen – zwiefach {mehrsträngig} … S. 39
Eine gute Geschichte darf nie mehr als ein Ende haben.
Unter den einfachen Fabeln und Handlungen {Verläufen} sind die episodischen die schlechtesten. Ich bezeichne die Fabel {Folgerichtigkeit} als episodisch {spannungslos}, in der die Episoden {Handlungsschritte} weder nach der Wahrscheinlichkeit noch nach der Notwendigkeit aufeinander folgen {beliebig sind}. S. 33
Je größer die Rolle des Zufalls in ihr, desto schwächer die Geschichte.
Die Tragödie {dramatische Geschichte} ist Nachahmung {Ausgeburt} einer {einzigen} guten {ernst gemeinten} und in sich geschlossenen Handlung von bestimmter Größe … S. 19
Eine spannende Geschichte stellt ein gewisses Ende in den Raum und vollzieht den Weg nach zu dessen Eintreten.